Bronze-Abzeichen vor der Sommerpause

Unsere zwei jüngsten Sportler, Oskar Rost und Amon Barth, haben einen erfolgreichen Abschluss vor der Sommerpause hingelegt. Nach den ersten beiden gelungen Auftritten beim Vereinsjubiläum und beim Höchster Altstadtfest der Vereine haben sich beide Sportler das Nachwuch-Kunstradabzeichen in Bronze vom RV Germania Tempo Höchst verdient. Im letzten Training hat Trainer Daniel Andrés die notwendigen Anforderungen abgefragt und Oskar zeigte seine Abzeichenkür in der Halle, währen Amon erst 1 Tag später vor Publikum antrat. Für das Abzeichen sind verschiedene Elemente des Kunstradsports zu präsentieren, darunter zählen die Grundabläufe des Sports und die Grundregeln, sicheres Fahren auf dem Fahrrad, welches keine Bremsen, kein Leerlauf und eine 1:1 Übersetzung mit Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hat. Außerdem ist die komplette Rahmengeometrie sowie Lenker und Sattel im Vergleich zu Straßenrädern sehr ungewöhnlich. Auch wenn wir unseren Sport in einer Halle ohne Hindernisse ausüben, gehört das Slalomfahren zu einer Grundübung, dabei wird der Parcour auf einem Kreis mit 4 m Durchmesser und min. 8 Hindernissen aufgestellt. Zum Schluss gehört noch eine kurze Kür mit fünf Figuren zum Abzeichen. Dabei wird auch auf die korrekte Ausführung geachtet. Amon Barth hatte am Tag darauf noch einen Auftritt an seiner Grundschule in Frankfurt und zeigte seine Abschlusskür unter erschwerten Bedingungen auf dem Schulhof vor seinen Mitschülern. Die Schule hatte im Anschluss der Verabschiedung der 4. Klässler ein Sommerfest organisiert mit internationalem Buffet, Eiswagen und mehreren Auftritten von Schülern. Amon konnte sein Können auch auf dem leicht abschüssigen gepflastertem Boden sehr gut präsentieren.

Beide Sportler haben sich das Abzeichen und eine kleine Sommerpause verdient. Nach den Ferien geht es dann weiter mit der nächsten Stufe der Figuren. Wir werden nicht nur höher hinausgehen (z.B. Sattellenkerstand) sondern auch die Körperrichtung wechseln. Diese Übungen heißen Kehrübungen, bei fährt das Fahrrad in Richtung Lenker, während der Sportler in Richtung Sattel schaut.